Lebensmanagement

Wir sind unserer Bipolaren Störung nicht nur hilflos ausgeliefert, sondern können auch (teilweise) etwas dagegen tun und unser Leben in die eigene Hand nehmen.

 

Eine der Krankheit angepasste Lebensweise (Lebensmanagement) kann weiteren Episoden vorbeugen.

Dazu zählen unter anderem

  • Stressreduktion (siehe Ursachen)
  • ein strukturierter Tagesablauf / Tagesplan
  • mit ausreichendem aber nicht zu viel Schlaf
  • Entspannungstechniken

Eine Psychoedukation kann wertvolle Informationen für den Umgang mit der Bipolare Störung liefern. Der Umgang mit der Bipolaren Störung und ihren Folgen im Alltag ist auch wesentlicher Punkt einer Verhaltenstherapie.

Das Erkennen der Frühwarnsymptome  und entsprechendes gegensteuerndes Verhalten hilft, neue Episoden zu verhindern. Ein Krisenplan hilft zu handeln, wenn die Krise da ist. Dazu siehe auch die Vorlage Krisenplan mit Frühwarnzeichen.

 

Ein Stimmungskalener oder Stimmungstagebuch kann helfen, sich besser einzuschätzen und sich damit entsprechend zu verhalten. Diese können auch bei einem Arzt- oder Therapeutengespräch sehr nützlich sein.

 

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