Was ist "bipolar"? Begriffe und Hintergrundwissen

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Die bipolare Störung ist gekennzeichnet durch Phasen (Episoden) von Hypomanien, Manien und Depressionen, zwischen denen es durchaus lange beschwerdefreie Phasen geben kann. Die Häufigkeit, die Länge und der Schweregrad der Phasen kann sehr unterschiedlich sein.

 

In der Mehrzahl der Bipolaren Störungen steht die Depression an Anzahl und Dauer der Phasen im Vordergrund. Es gibt aber auch Verläufe, in denen es (fast) nur manische Episoden vorkommen.

 

Von einer Bipolaren Störung Typ I spricht man, sobald es zu einer ausgeprägten Manie gekommen ist. Ihr vorangehen oder folgen können weitere (Hypo-)Manien und/oder Depressionen.

 

Eine Bipolare Störung Typ II ist dann vorhanden, wenn außer Depressionen auch hypomane Episoden vorliegen (keine ausgeprägte Manien). Auch hier kann es vorher und nachher weitere hypomane oder depressive Episoden geben.

 

Bei der Bipolaren Störung handelt es sich um eine ernsthafte und schwerwiegende Erkrankung des Gehirns, die u.a. wegen des erhöhten Suizidrisikos und den sozialen Folgen gefährlich werden kann. Je nach Schweregrad der Krankheit kann es zu beträchtlichen psychischen, sozialen und beruflichen Konsequenzen kommen.

 

Therapeutische Maßnahmen können die Folgen der Bipolaren Störung deutlich reduzieren oder gar vermeiden. Ohne entsprechende Maßnahmen besteht die Gefahr einer immer weiter gehenden Verschlimmerung der Symptome.

 

Hier findest du Erläuterungen unter anderem zu folgenden Themen:

 

Ergänzend zu den Erklärungen auf dieser Website findest du eine Liste mit Verweisen zu diesem Thema auf der bipolaris-Seite

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Weiter lesen:  Was sind Manie und Hypomanie?